Wenn mich Menschen nach meiner Arbeit fragen, sage ich meist: Ich bin Textarbeiter. Ich kämpfe mich für andere durchs Dickicht von Formulierungen, Gedanken, Aussageabsichten und grammatischen Abhängigkeiten. Was das im Einzelnen bedeutet?
Lektorat
Als selbstständiger Lektor gebe ich Texten den richtigen Ausdruck und eine effektive Struktur. Bei wissenschaftlichen Texten beurteile ich auf Wunsch auch die inhaltliche Stringenz – jedenfalls soweit mir die jeweilige Wissenschaft zugänglich ist.
Korrektorat
Ich korrigiere Ausdruck, Rechtschreibung und Grammatik von belletristischen und Sachtexten – zum Beispiel und immer wieder gern für Galileo Press und den Ventil Verlag. Dabei macht es für mich keinen Unterschied, ob es sich um ein Kamerahandbuch handelt oder um einen Roman über sexuelle Obsessionen. Oder Programmieranleitungen für Android-Apps. Oder einen 800-Seiten-Schinken über Verfügbarkeitsprüfung in SAP.
Hierbei orientiere ich mich am aktuellen Duden. Es sei denn Sie haben – wie manche meiner Kunden – Ihren bevorzugten Sprachstil in Form einer eigenen Richtlinie festgelegt. Dieser kann ich ebenso gut folgen.
Schreiben/Texten + Online-Redaktion
Ich verfasse journalistische Sachtexte.
Ich verfasse Pressemeldungen und zielgruppenspezifische Werbetexte, z.B. als Corporate Blogger und als SEO-Texter nach Ihren Anforderungen.
Im Gonzo-Journalismus finden manche meiner abgelegeneren Talente, Interessen und Tonlagen zusammen, die sonst selten zu ihrem Recht kommen. Wird aber nicht allzu oft nachgefragt.
Was ich schreibe, kann ich natürlich auch in ein CMS oder ein bestehendes Layout eingeben. Ich habe schon in InDesign gearbeitet, mit Typo3, webEdition und vielen weiteren Backends gekämpft und gewonnen.
Woher ich das alles kann?
Schon während meines Studiums (M.A. Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Köln) prüfte ich auf Wunsch von Kommilitoninnen und Kommilitonen deren Arbeiten auf sachliche Fehler, Mängel der Stringenz, unklare Formulierungen, Rechtschreib- und Grammatikfehler. Und es hat sich bewährt.
Bis heute lektoriere und korrigiere ich geistes-und sozialwissenschaftliche Texte. Denn hier ist ein Grad an sprachlicher Präzision gefragt, der mir gefällt. Zugleich bieten diese Texte eine große Herausforderung, und ich kann beim Lektorieren oft noch etwas lernen.
Mein Angebot: Präzision, Verständlichkeit und Flexibilität
Es tut mir zwar weh, wenn das Verb „lehren“ oder die Präposition „wegen“ von einem Dativobjekt begleitet werden. Aber was soll’s? Wenn ein umgangssprachlicher Stil explizit gewünscht ist, besitze ich auch die erforderliche Leidensfähigkeit, den Kundenwunsch zu respektieren.
Unüberschaubare Bandwurmsätze zerlege ich in handliche Segmente, die keinerlei Unklarheiten mehr zulassen. Unklare Gedankengänge wiederum sind nicht ganz so leicht zu kompensieren, aber spätestens in der abschließenden Beratung mit dem/der AutorIn findet sich immer eine verständliche Lösung.
Für Anfragen benutzen Sie bitte weiterhin diese Mailadresse.